Hervorgegangen aus einem Musikkurs der Jüdischen Volkshochschule, singt der „GofenbergChor“ seit rund 20 Jahren Lieder in jiddischer, und seit einiger Zeit auch in hebräischer Sprache. Der im April 2022 viel zu früh verstorbene Gründer und Chorleiter Josif Gofenberg hatte es sich zur Aufgabe gemacht, die Lieder aus dem osteuropäischen „Schtetl“ lebendig zu erhalten – Lieder, die wir heute als kleine kulturelle Botschaften aus einer längst vergangenen Zeit erleben: Voller Melancholie und Lebensfreude, die zumeist Geschichten aus dem menschlichen Alltag erzählen: von Liebe und Leid, Trennung und Sehnsucht, Freude und Schmerz. Lieder, die – egal ob sie traurig oder fröhlich sind – ans Herz gehen. Und die, wie es Josif Gofenberg einmal ausgedrückt hat, der „Seele eine Stimme geben“.
Ein Nachruf auf Josif Gofenberg, Gründer des Chores, den "Klezmerkönig von Berlin"
Wir singen in den Proben auch sehr gerne zusammen, aber die Konzerte sind die Sternstunden unseres Chores! Lesen Sie hier wann und wo Sie uns hören und sehen können.
".. über allem eine unerschütterliche Zugewandtheit an das Leben. Freude auch in der misslichen Situation, in der Melancholie. Jiddische Lieder sind Mutmacher über Generationen hinweg, auch weil sie das Leben feiern ..." Lesen Sie Presseberichte über die Chorkonzerte zwischen 2010 und 2021.
Der Chor hat seit seiner Gründung mehr als 300 jiddische und hebräische Lieder kennengelernt und einstudiert. Hier finden Sie die Liste derjenigen Lieder mit kurzer Inhaltsbeschreibung, die aktuell in unserem Repertoire sind.
Chorleiter Konstantin Nazarov
Fotogalerie
Der vielseitige Musiker Konstantin Nazarov leitet seit August 2022 den GofenbergChor.